Gemeinschaftsgärten sind Gärten, die von einer Gruppe von Menschen betrieben werden. Hier spielt aber nicht nur das Gärtnern eine Rolle, sondern auch das gemeinsame Arbeiten, die Mitgestaltung eines Stadtteils, die Möglichkeit der Partizipation innerhalb einer Gemeinschaft, die Entwicklung eines gemeinschaftlichen Sinns im gemeinsamen Tun.
Gemeinschaftsgärten sind Orte des sozialen Miteinanders, der Kommunikation, der gegenseitigen (Nachbarschafts-)Hilfe und des tätigen Wissensaustauschs.
Gemeinschaftsgärten wirken auf den Lebensalltag der beteiligten Menschen, als auch auf das umliegende Gemeinwohl.
Ein Garten hält vielerlei Möglichkeiten bereit, Kenntnisse und Erfahrungen mit der Natur zu machen und bewirkt neue Lern- und Handlungsmöglichkeiten.
Mit Wissen über Umwelt und Natur können Gemeinschaftsgärten kulturelles Kapital fördern und durch Eigenarbeit und Selbsthilfe ökologische Initiativen anregen.